Neujahrsempfang der FDP Ulm..

07. Januar 2016

Lesen Sie dazu bitte die SWP...

Liberale Rezepte für mehr Wohnraum

Volles Haus beim Neujahrsempfang der Ulmer FDP. Der bayerische FDP-Vize Sebastian Körber sprach über liberale Rezepte gegen den Wohnungsmangel.

CHRISTOPH MAYER |

Runter mit den rigiden gesetzlichen Energieeinsparungs-, Stellplatz-, Begrünungs- und Sonstwas-Vorschriften für Bauträger, Häuslebauer und Hausbesitzer: Das sind die besten Voraussetzungen für eine Wohnungsbaupolitik, die den aktuellen Herausforderungen - Überalterung der Gesellschaft, Zuwanderung durch Migranten und Flüchtlinge - gerecht wird. Denn nur dann werde ausreichend in Neubauten und Sanierungen investiert. "Und das ist nun mal das beste Mittel gegen Wohnungsknappheit." So zumindest lautet das Credo von Sebastian Körber, ein Credo, das für einen liberalen Politiker freilich wenig überraschend anmutet.

Körner, stellvertretender Landesvorsitzender der bayerischen FDP, war am Mittwoch Gastredner beim mittlerweile schon traditionellen Neujahrsempfang der Ulmer FDP-Gemeinderatsfraktion im Haus der Museumsgesellschaft. Dass die Liberalen diesmal nur einen Politiker aus der zweiten Reihe als Referenten gewonnen hatten, wirkte sich nicht negativ aus. Im Gegenteil, der Publikumsandrang war so groß, dass sogar nachbestuhlt werden musste. Außer FDP-Mitgliedern gaben sich Vertreter aller Fraktionen und Honoratioren aus Wirtschaft und Gesellschaft ein Stelldichein, allen voran der Erste Bürgermeister und designierte OB Gunter Czisch.

In der aktuellen Zuwanderung durch Flüchtlinge sieht Körber, in der Bundes-FDP Experte für Wohnungswesen und im Hauptberuf Architekt und Stadtplaner, Chancen. Nur würden sie von der Bundes- und Landespolitik nicht genutzt. "Der ländliche Raum in Deutschland entvölkert zusehends, weil die ältere Generation in die Städte zieht - und zwei Drittel der bleibeberechtigen Flüchtlingen sind Familien." Wenn es gelinge, diese auf den ländlichen Raum zu verteilen, sei viel gewonnen. "Dort ist Integration sogar leichter möglich."

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