UWS und NUWOG... unendlich wichtig!

09. August 2016

Lesen SIE bitte die SWP..

Wohnraum, der bezahlbar ist

Fast jeder zweite UWS-Wohnungssuchende bezieht staatliche Leistungen

5,6 Millionen Euro Gewinn hat die UWS 2015 gemacht. Geld, dass in bezahlbaren Wohnraum fließt. Viele Wohnungssuchende sind Leistungsempfänger.


Ulm. Extrem günstige Bauzinsen, Geldanlagen in Immobilien, ein überhitzter Markt, entsprechend hohe Baupreise: Vor diesem Hintergrund hat die Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft (UWS) im Jahr 2015 einen Jahresüberschuss von 5,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Aufsichtsrat der städtischen Gesellschaft hat den Jahresabschluss genehmigt und damit auch, dass der Gewinn komplett den UWS-Rücklagen zugeführt wird. Damit könne, so UWS-Chef Frank Pinsler, weiter in den Wohnungsbau investiert werden. 31 Millionen Euro hat die UWS laut Jahresabschluss im Vorjahr in Neubauten und Modernisierungen ihres Altbestandes gesteckt.


Hinter dem, was da in nüchternen Zahlen und als trockene kommunalpolitische Abwicklungsmaterie daher kommt, steckt ein Stück städtische Sozialpolitik. Ist doch die UWS mit ihren eigenen 6820 Wohnungen und weiteren fast 200, die sie für Dritte bewirtschaftet, der größte Wohnungseigentümer in der Stadt. Und derjenige, der zwar angesichts des Drucks, der auf dem Mietmarkt lastet, das steigende Mietpreisniveau auch nicht verhindern kann, es aber eindämmt.


Das wird an einer anderen Zahl deutlich, die die für das Bestandsmanagement zuständige Abteilungschefin Heide Bigalke nennt: 5,43 Euro. So viel verlangt die UWS an durchschnittlicher Miete für ihre Wohnungen. Dieser Quadratmeterpreis liegt um rund ein Viertel unter dem Ulmer Mietpreisspiegel. „Die UWS bietet in der ganzen Stadt bezahlbare Mieten an und leistet so einen Beitrag zur sozialen Stabilität und Ausgewogenheit in den Stadtteilen“, heißt es dazu im Jahresbericht 2015. „Und genau das ist unsere Aufgabe“, kommentiert Bigalke.

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