Keine mobile Halle für Neu-Ulmer Sportler

16. Januar 2015

Lesen Sie bitte die NUZ....
und ein Link zum SWR..
 

Man muss auch einmal Kritik einstecken können. Konstruktive Kritik!
Wir sind gespannt, wie sich die Hallensituation in den nächsten 2 Jahren entwickeln wird?

Keine mobile Halle

Bauausschuss lehnt Übergangslösung ab. FDP erntet für ihren Antrag harsche Kritik

Die Sportler in Neu-Ulm bekommen keine mobile Turnhalle als Übergangslösung für die Zeit, in denen es in den städtischen Sporthallen voraussichtlich eng wird. Das hat am Mittwoch der Bauausschuss im Stadtrat beschlossen und damit einen Antrag der FDP abgeschmettert.

Die Liberalen hatten eine solche Interimslösung ins Spiel gebracht, da immer noch unklar ist, wo insbesondere die Sportler des TSV Neu-Ulm und des TSF Ludwigsfeld nach dem im Sommer geplanten Abriss der Wiley-Halle unterkommen sollen, bis die neue Ersatzhalle im Muthenhölzle steht – was voraussichtlich frühestens Anfang 2017 der Fall sein wird. Auch im Hinblick auf die künftigen Hallensituationen in Gerlenhofen, Pfuhl und Burlafingen wäre eine mobile Halle „zumindest eine Hilfe“, argumentierte Stadtrat Alfred Schömig.

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Im Bauausschuss erntete er dafür von CSU-Rat Thomas Mayer ein vernichtendes Urteil. Er sprach von einer „Luftnummer der FDP“. Seit Jahren werde der Stadtrat mit Anträgen aus „der Antragsfabrik der FDP überschwemmt und die Verwaltung über alle Maßen strapaziert“. Wieder einmal zeige die Fraktion widersprüchliches Verhalten. Den Haushalt 2015 habe sie abgelehnt, wolle nun aber eine zusätzliche Turnhalle, die, so fand Mayer bei der Recherche im Internet heraus, 56000 Euro allein an Heizkosten verschlinge. Dazu kommen je nach Bauart der Halle noch 90000 bis 135000 Euro an Mietkosten. Der Antrag der FDP sei „ohne Sinn und Idee dahinter“, die Vereine sollten eben eine Weile etwas zusammenrücken. Ähnlich äußerte sich Ulrich Seitz (SPD), der jedoch „nicht so hart mit der FDP ins Gericht gehen“ mochte. Er vermutete ohnehin nur eine „kurze Durststrecke, für die die Vereine zusammengeführt werden müssen“.

Oberbürgermeister Gerold Noerenberg rechnet, wie er FWG-Rat Andreas Schuler auf dessen Nachfrage bestätige, „mit einer Bauzeit von anderthalb Jahren für die neue Halle am Muthenhölzle, wenn das Wetter mitmacht“. Gegen die einzelne Stimme des Antragstellers Alfred Schömig lehnte der Ausschuss die Beschaffung einer mobilen oder halbstationären Halle ab. (grr, bmi)

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