Baskettball und Kultur das geht zusammen!!!

02. Mai 2015

Die FDP will das Baskettballcentrum in Wiley Mitte und das Donaubad für die Bürger und Kultur...
Dies war Thema im Ausschuss... lesen Sie bitte die SWP...

Ulm und Neu-Ulm

Basketball oder Kultur Streit über Nutzung des alten Donaubad-Teils


Basketballcamp oder Raum für Freizeitgestaltung und Kultur? Was das alte Donaubad-Gelände betrifft, hält sich Neu-Ulm beide Möglichkeiten offen.


EDWIN RUSCHITZKA


Neu-Ulm. Auch wenn im Kern noch nichts zu entscheiden war, wurde im Neu-Ulmer Fachausschuss für Stadtentwicklung heftig gestritten. Anlass war ein Antrag der FDP-Fraktion. Wie berichtet, möchten die Liberalen das vorgesehene Trainingscamp der Ulmer Basketballer nicht auf dem Gelände des alten Donaubads haben, sondern in Wiley-Mitte. Auf dem alten Donaubad-Gelände sehen sie Raum für Freizeit-und Kulturveranstaltungen. „Wir haben an der Donau bislang nur Wohnraum geschaffen“, sagte FDP-Rätin Christa Wanke, „nichts aber für Freizeit und Kultur“.


Den FDP-Ideen war die Neu-Ulmer Stadtverwaltung, allen voran Stadtbaudirektor Markus Krämer, etwas entgegen gekommen: Der Fachausschuss sollte lediglich beschließen, dass die Gedanken der FDP-Fraktion in die Betrachtungen und die Abwägungen einzubeziehen sind, wenn die Begehrlichkeiten der Basketballer konkret geprüft werden. Und so weit sei man noch nicht, erklärte Krämer.


Widerstand gab es vor allem aus der CSU-Fraktion, die bei der Abstimmung dann aber allein stand und mit 8 zu 10 Stimmen unterlag. CSU-Fraktionschef Johannes Stingl war der Ansicht, dass für die FDP-Vorstellungen – „alles freiwillige Leistungen“ – eigentlich kein städtisches Geld vorhanden sei. Was Stingl nicht erwähnte: Auch beim Bau des Basketball-Trainingscamps müssten sich beide Städte finanziell beteiligen. Stingl erinnerte zudem daran, dass die Besitzverhältnisse auf dem alten Donaubad-Gelände eindeutig seien: „75 Prozent davon gehört der Stadt Ulm.“ Dem entgegnete Karl-Martin Wöhner (SPD), dass die Planungshoheit aber bei der Stadt Neu-Ulm liege.


Das weitere Verfahren: Wenn die Basketballer ihr Projekt konkretisiert haben, wird es dem Neu-Ulmer Stadtrat vorgelegt. Dann sollen die von der FDP vorgeschlagenen alternativen Nutzungsmöglichkeiten bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.


Quelle:

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