nur etwa die Hälfte der Händler wollen sich beteiligen...
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Neu-Ulmer Händler sind gespalten

Sonntagsverkauf Am 7. Mai sind nicht alle Geschäfte in der Innenstadt offen. 17 machen mit, 16 nicht.

Neu-Ulm. Zum Kunsthandwerkermarkt, der am Wochenende 6. und 7. Mai auf dem Petrusplatz in Neu-Ulm stattfindet, werden am Sonntag, 7. Mai, die Geschäfte in der Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag öffnen. Citymanagerin Ina-Katharina Barthold hat jetzt eine Liste derjenigen Händler vorgelegt, die ihre Geschäfte mitmachen: 17 Geschäfte werden sich beteiligen, 16 dagegen nicht.

Öffnen werden natürlich die beiden großen Neu-Ulmer Handelsschwerpunkte, also Möbel Mahler im Starkfeld und die Glacis-Galerie in der Innenstadt. Die Wegener Straße, ein weiterer Handelsschwerpunkt, darf sich seit Wiedereinführung nicht an den verkaufsoffenen Sonntagen beteiligen, weil die Stadtverwaltung der Ansicht ist, dass die Händler zu weit von der Innenstadt entfernt sind.

Dagegen scheinen viele Händler in den Straßen noch nicht davon überzeugt zu sein, dass sich das Öffnen am Sonntag lohnt. So werden in der Ludwigstraße fünf Geschäfte öffnen, sechs dagegen nicht. Auf dem Petrusplatz ist nur ein Geschäft geöffnet. In der Marienstraße und im Starkfeld halten sich die Befürworter und Gegner des verkaufsoffenen Sonntags die Waage. Ganz anders die Situation in der Augsburger Straße. Dort werden die meisten Läden öffnen, einige aber nicht, darunter Sport Sohn.

Überschaubare Aktionen

Überschaubar sind auch die Aktionen, die die geöffneten Geschäfte bislang geplant haben: Während die Glacis-Galerie die Autogrammstunde der Zweitliga-Fußballer des FC Heidenheim verschieben musste, sind dort zumindest verschiedene Kinderaktionen vorgesehen. Bei Möbel Mahler werden Sportwagen gezeigt und es gibt Live-Musik. Beim Drogeriemarkt Müller in der Augsburger Straße gibt es Bioartikel zum Verköstigen, und die Metzgerei Geydan-Gnamm wird die Grillsaison eröffnen. Mehr Einträge weist die „Aktionen“-Liste noch nicht auf.

Citymanagerin Barthold hat gestern auf Anfrage zugegeben, dass sie sich „wahnsinnig schwer tue“, die Händler außerhalb der Glacis-Galerie für Aktionen zu begeistern. Also werde eswohl bei den überschaubaren Angeboten bleiben. Zum Glück gebe es ja auf dem Petrusplatz den Kunsthandwerkermarkt. 84 Aussteller, Künstler und Kunsthandwerker aus Deutschland, Tschechien und Polen werden am Samstag (10 bis 18 Uhr) und Sonntag (11 bis 19 Uhr) ihre Waren anbieten.⇥edru

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