Ulm, bei der Entwicklung neuer Batteriezellen mit an der Spitze...

20. Januar 2018

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Elektroden werden jetzt gestapelt

Innovation Das Zentrum für Wasserstoffforschung verbessert Langlebigkeit und Sicherheit von Batteriezellen in E-Autos.


Ulm. Prismatische Batteriezellen mit Flachwickeln haben sich in der Praxis bewährt und sind bei der deutschen Automobilindustrie weit verbreitet für den Einsatz in Elektroautos. Künftig sollen die Elektrodenbänder in der Zelle anstatt gewickelt auch gestapelt werden. Das spare Platz und habe einen homogeneren Zellaufbau zur Folge, was die Zellkapazität, die Langlebigkeit und die Sicherheit verbessert, heißt es in einer Pressemitteilung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) mit Sitz in Ulm. Forschung und Industrie wollen diese Produktionstechnologie in Deutschland etablieren.


Die Wissenschaftler am ZSW werden mit einem High-Tech-Stapler und einem neuartigen Separator Muster-Zellen im industriellen Maßstab herstellen und evaluieren. Im Fokus steht der Vergleich von Wickelzellen mit Stapelzellen. Industriepartner des Vorhabens sind die Firmen Manz und Freudenberg.


„Durch den Boom bei der Elektromobilität gibt es derzeit große Engpässe in den weltweiten Produktionskapazitäten für Lithium-Ionen-Zellen“, betont Prof. Werner Tillmetz, ZSW-Vorstand und Leiter des Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien. „Unsere Pilotfertigung bietet der Industrie eine Forschungsplattform zur Entwicklung eigener Herstellprozesse.“ Das neue Projekt ermögliche Unternehmen, auch die Stapeltechnik in ihr Portfolio zu nehmen.

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