Wenn heute Wahlen im Bund wären... dann ...

21. Oktober 2018

Lesen SIE bitte die SWP.. es ist beänstigend, wie das mit den Volksparteien bergab geht.

SPD rutscht in Umfragen dramatisch ab

Parteien Auch der Koalitionspartner CDU/CSU sinkt auf neuen Tiefstand. Vor allem die Grünen profitieren von der Unzufriedenheit mit der Bundesregierung.


Kurz nach dem politischen Beben durch die Bayern-Wahl sind Union und SPD auf Bundesebene in Umfragen auf neue Rekordtiefs gefallen. Im ZDF-„Politbarometer“ kommen CDU und CSU auf lediglich 27 Prozent, ein Prozentpunkt weniger als im Vormonat. Die SPD rutscht sogar um drei Prozentpunkte auf nur noch 14 Prozent ab. Das ist für die Genossen besonders dramatisch, da schon in einer Woche die Landtagswahl in Hessen ansteht. Dagegen sind die Grünen mit 20 Prozent nun zweitstärkste Partei.


Für die große Koalition sind dies die schlechtesten jemals im „Politbarometer“ gemessenen Werte. Ein Grund dürfte sein, dass CDU und CSU untereinander zerstritten sind, gleichzeitig immer wieder Zwist mit der SPD aufflammt. Eine große Mehrheit von 84 Prozent der Befragten stufte das Verhältnis zwischen den Parteien der großen Koalition als eher schlecht ein. Die Schuld an den Problemen zwischen den Koalitionspartnern wiesen 39 Prozent der CSU zu, sieben Prozent der CDU und acht Prozent der SPD. Obwohl die SPD nicht als Ursache der Streitereien wahrgenommen wird, haben die meisten Befragten wenig Hoffnung auf Besserung. Vier Fünftel geben an, dass die Sozialdemokraten langfristig schwach abschneiden werden.


Als eine wesentliche Ursache dafür wird die Beteiligung der SPD an der Bundesregierung angesehen, die ihr nach Meinung von 58 Prozent aller Befragten und 59 Prozent der SPD-Anhänger zusetzt (schadet nicht: 34 Prozent bzw. 37 Prozent). Entsprechend meinen 73 Prozent aller Befragten und 76 Prozent unter den SPD-Anhängern, dass es für die SPD langfristig besser wäre, in die Opposition zu gehen.


Unter Sozialdemokraten ist diese Option heftig umstritten. Der nordrhein-westfälische Landeschef Sebastian Hartmann warnte vor einem Ausstieg aus der Koalition. „Kurzfristiger Aktionismus wird die Lage nicht verbessern – vielleicht das Gegenteil“, sagte er. Es gebe keine Garantie, dass die SPD sich in der Opposition besser erneuern könne. „Es gibt Landesverbände, die sind seit 70 Jahren in der Opposition.“ ⇥afp/dpa

 

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