Neu-Ulm: Wer wird 2. BürgermeisterIn?

08. Mai 2019

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Festgefahrene

Situation

 

Edwin Ruschitzka Lokalredaktion Autorenfoto Südwest Presse Redaktion SWP⇥Volker Könneke

E

gal, wer am Donnerstag in Neu-Ulm als erster OB-Stellvertreter gewählt wird, die Welt wird sich weiterdrehen und am anderen Tag die Sonne wieder aufgehen. Sprich: So bedeutend ist diese Wahl tatsächlich nicht. Sie gibt aber Einblicke, wie verworren die Lage ist, wie festgefahren die Lager in Neu-Ulm sind. Und das ist angesichts der Tatsache, dass in zehn Monaten ein neuer Stadtrat gewählt wird, vielleicht auch mit den rechten Populisten der AfD zu rechnen ist, ziemlich fatal.

Klar ist, dass die Überläuferin Antje Esser, die von PRO Neu-Ulm ins Rennen geschickt wird, für viele innerhalb der SPD und auch außerhalb nur ganz schwer vorstellbar ist. Da würde eine im Streit davongelaufene Stadträtin, die sich selten als Mitglied im SPD-Team gesehen, sondern eher ihr eigenes Ding gemacht hat, auch noch mit dem gut dotierten Bürgermeister-Posten und 1250 Euro monatlich belohnt werden. Dass dabei viele Gift und Galle spucken, ist verständlich.

Aber zwei OB-Stellvertreter aus den Reihen der SPD will auch keiner haben. Und so wird wohl Antje Esser das Rennen machen, wenn Rosl Schäufele Dritte Bürgermeisterin bleiben und Ulrich Seitz Zweiter Bürgermeister werden will. Es sei denn, man findet bis Donnerstag noch andere Lösungen. Doch dafür dürfte die Zeit zu knapp sein, vielleicht auch die Einsicht der Handelnden

SWP 7.5.19.

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