Support.. ein Verein unterstützt seit vielen Jahren Namibia.

10. Oktober 2018

Lesen SIE bitte die SWP..

Ulmer Verein löst Probleme in Namibia

Entwicklungshilfe Seit zehn Jahren ist „Support“ in dem afrikanischen Land aktiv.


Ulm. „Es ist keine Frage der Zeit, sondern eine des Gewissens“, sagt Heinz Maier, Gründer des Ulmer Vereins „Support“ nach seinem langjährigen Engagement für den Verein befragt. Seit zehn Jahren ist dieser in Namibia aktiv. Das Ziel: Die medizinische Versorgung und Lebensqualität der Menschen verbessern. Geld- und Sachspenden dafür werden mit Benefizveranstaltungen wie einem Golfturnier in der Wochenau Ende September gesammelt. Mehr als 100 Teilnehmer erspielten dort knapp 17 000 Euro. In Namibia soll damit eine gleichmäßige, flächendeckende Verbesserung der medizinischen Versorgung auf dem Level des Landes erreicht werden, erklärt Maier und meint damit den Bau einfacher Krankenhäuser auf dem Land. „Menschen sterben dort an Kleinigkeiten, weil die Wege weit sind und Hilfe zu spät kommt“, beklagt Matthias Schneider, Logistikleiter der Firma Schwenk.


Einsatz vor Ort


Das Unternehmen ist mit ein Grund dafür, dass „Support Ulm“ bereits so lange in Namibia tätig ist. Mit der Gründung des ersten namibischen Zementwerks durch Schwenk im Jahr 2008 wurde auch ein Stützpunkt für den Verein geschaffen. Von dort können Probleme direkt gesehen und Gelder gezielt eingesetzt werden. Bisher zum Beispiel für die Renovierung und den Ausbau der Otavi Health Clinic und einen Krankenwagen für den Transport schwerkranker Patienten in größere Krankenhäuser, für eine Beratungs- und Behandlungsstelle für an Albinismus erkrankte Menschen oder ein Projekt zur Versorgung von Waisenkindern in den Slums von Windhoek.


„Wir sind dem Land wegen unserer Geschichte verpflichtet“, mahnt Maier. Doch die Gründe für dessen Probleme seien komplexer „als Kolonialismus“, sagt Schneider. Auch Korruption und die heutige Handelspolitik der EU sind seiner Meinung nach Ursachen für Flucht.


„Support Ulm“ will dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen. Als deutsche Institution, die aktiv Hilfe leistet, ist der Verein mittlerweile in Namibia bekannt und hier wie dort geschätzt. Das belegen ein Brief des namibischen Gesundheitsministers Bernard Haufiku und ein Schreiben Frank-Walter Steinmeiers, die darin Dank und Anerkennung aussprechen. ⇥Sarah Pirker

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