Orange Campus... nun prüfen die Städte...

12. Juni 2017

... lesen SIE bitte die SWP...

Städte wollen gründlich prüfen

Orange Campus Sicherheit geht vor Schnelligkeit, sagen die OB zur Frage der Zuschüsse für das Basketball-Projekt.


Ulm. Passt das zu den ehrgeizigen Plänen der Ulmer Basketballer? Am liebsten im Sommer, spätestens im Herbst möchte Andreas Oettel, Geschäftsführer der BBU’01, den Spatenstich für den „Orange Campus“ setzen. Das hatte er am Dienstag in einer Pressekonferenz erklärt.


Doch die Reaktionen der Verwaltung klingen nach einem längeren Prozess. Zunächst müsse geklärt werden, ob alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, sagte OB Gunter Czisch. Gegebenenfalls müssten Unterlagen nachgeordert werden, dann könnten die Gespräche mit dem Verein wegen der Sachfragen beginnen. Dazu seien allerdings auch schon erste Gespräche terminiert worden.


In diesen Gesprächen wird es um den notwendigen Erbbaurechtsvertrag der Städte Ulm und Neu-Ulm sowie um die Finanzierung des 22-Millionen-Euro-Projekts gehen. Der Bebauungsplan ist dagegen durch, er war zuletzt vom Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm akzeptiert worden, so Stadtbaudirektor Markus Krämer von der Stadt Neu-Ulm.


Es bleibe ein Restrisiko


Czisch erinnert daran, dass die Maßstäbe, die der Gemeinderat an alle Sportgroßprojekte in den vergangenen Wochen angelegt hat, vergleichbar sein müssten. „Bei aller Begeisterung für das Projekt sollten die Basketballer und wir uns gleichwohl die Mühe machen, sorgfältig zu prüfen. Immerhin geben wir möglicherweise hohe Zuschüsse und tragen als Erbbaurechtsgeber auch ein Risiko, das es zu begrenzen gilt.“


Das sieht auch Czischs Neu-Ulmer Amtskollege so. Die Prüfung müsse sehr gründlich sein, „es handelt sich schließlich nicht um eine öffentliche Förderung von zwei Euro fünfzig“, sagt Gerold Noerenberg gerade auch vor dem Hintergrund, dass die Stadt Neu-Ulm schon eine schlechte Erfahrung gemacht habe bei der Insolvenz des TGC Blau-Weiß Neu-Ulm und dem Heimfall des Sportgeländes an die Stadt.

 

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