Unruhe in Aufnahmelagern.. wird das Alltag?

29. Mai 2018

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Kaufering verlegt Flüchtlinge
Rädelsführer der Randale ausquartiert

Kaufering/Donauwörth Nach dem Zwischenfall in einer Asylunterkunft in Kaufering (Landkreis Landsberg) gibt es jetzt Konsequenzen für die Rädelsführer. Das Landratsamt Landsberg quartierte fünf Männer aus Eritrea aus. Jeder der anerkannten Flüchtlinge wurde an einem anderen Ort im Landkreis untergebracht. Wie berichtet, hatten rund 40 Bewohner der ehemaligen Soccerhalle in der Nacht auf Sonntag in der Unterkunft randaliert. Erst ein Großaufgebot der Polizei konnte für Ruhe sorgen.

Der Schaden im Gebäude lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Zehn von 50 Wohnquartieren wurden bei der Randale jedoch so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie vorübergehend nicht bewohnbar sind, teilte das Landratsamt Landsberg auf Nachfrage mit. In der Unterkunft, die Platz für bis zu 300 Personen bietet, sind aktuell rund 80 Männer untergebracht.

Auch die Erstaufnahmeeinrichtung in Donauwörth meldet einen Zwischenfall. Nach Angaben der Polizei gerieten sechs bis acht Männer aus Gambia am Samstagabend mit Sicherheitskräften aneinander. Zwei der Flüchtlinge randalierten, weil sie nach ihrer Rückkehr aus der Stadt in der Unterkunft nichts mehr zu essen bekamen. Die Polizei wurde alarmiert. Sie zog sofort zwölf Streifen zusammen. Ein 19-jähriger alkoholisierter Haupttäter wurde in Gewahrsam genommen. Personen wurden nicht verletzt.

Bereits vergangene Woche war es in Fürstenfeldbruck in einer Asylunterkunft zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Bei der Essensausgabe ging ein Bewohner mit Fäusten und Mülltonnendeckeln auf drei Sicherheitsleute los. Anschließend jagten rund 30 Bewohner aus Nigeria die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes durchs Gebäude. Ein Mann wurde verletzt. (wimd, AZ)

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