Baurecht an der Reuttierstrasse

03. Mai 2017

Lesen SIE bitte die NUZ...
Die FDP Fraktion versteht nicht, warum mit diesem Investor .....

...der seit Jahren bereit ist Wohnraum in der Innenstadt zu errichten, der sich im Gespräch bereit erklärt hat sozial gebundenen Wohnraum zu schaffen (Im Gegensatz zu den "Grünen Höfen")   nicht eine einvernehmliche Lösung gesucht und gefunden wird.
Das geht nun schon seit mehr als 3 Jahren so!
Investor will an Reuttier Straße bauen

Räte stellen Antrag zurück

Neu-Ulm Der verkehrstechnische Problemfall Reuttier Straße erhält eine neue Dimension. Das Grund-Stück nördlich des Bahntrogs an der Ostseite der Straße möchte ein Investor bebauen. Dazu hat er um Klärung der Bebaubarkeit gebeten. Grundsätzlich möglich, sagt die Verwaltung. Verkehrstechnisch eine Zumutung meint der Bauausschuss.

Denn der künftige Kfz-Verkehr kann dort immer nur in Fahrtrichtung rechts ein- und ausfließen. Den sich daraus ergebenden sonderbaren Verkehrsfluss schilderte CSU-Rat Reinhard Junginger ausführlich im Ausschuss für Hochbau und Bauordnung. „Das bedeutet doch“, erregte sich Sprecher Junginger, „dass Fahrzeuge mit Ziel Reutti oder auch B 10 erst mal rechts weg rund ums Augsburger Tor rollen müssen und sich erst danach auf den eigentlich gedachten Weg nach Süden machen können“. Entsprechendes gelte für ankommende Fahrzeuge aus nördlicher Richtung, die erst den Kreisverkehr an der B 10 ansteuern, ihn in nördlicher Richtung verlassen müssten und erst danach endlich ihr eigentliches Fahrziel im neuen Baugebiet erreichen könnten. Solch „ein Hin- und Herfahren“ sei doch wohl nicht akzeptabel. Junginger schlug vor, die Beratung des Tagesordnungspunkts zurückzustellen, bis das angestrebte Gesamtkonzept für die Reuttier Straße vorliege.

Sitzungsleiter Bürgermeister Albert Obert verwies darauf, dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt werde ein solches Konzept auf seiner nächsten Sitzung vorgestellt. Diese Aussage fing Stadtbaumeister Markus Krämer sofort wieder ein. Ein Gesamtkonzept sei zurzeit nicht in Arbeit. „Es ruht in der Schublade.“ Lediglich über einzelne Aspekte könne gesprochen werden. Christa Wanke (FDP) hielt die gewählte Form der Grundstückserschließung für durchaus verständlich.

Weil das Gesamtkonzept Reuttier Straße wohl so bald nicht komme, solle der Tagesordnungspunkt zu Ende beraten werden. Der Unmut im Ausschuss war unübersehbar, so dass Bürgermeister Obert Jungingers Anregung folgte. Bei neun gegen sechs Stimmen wurde der Tagesordnungspunkt abgesetzt. (grr)

zurück

Wir engagieren uns für unsere Gemeinschaft in Neu-Ulm

 
Für Chancengleichheit aller Kinder, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine seniorengerechte Infrastruktur.
Für mehr sozialen Wohnungsbau, für schnelles Internet und Begleitung des digitalen Wandels für Bürger, Wirtschaft und die Schulen!
Für die lokale Energie - und damit auch Mobilitätswende und eine CO2 neutrale Stadt bis 2040!
Für die lokale Wirtschaft und Industrie! Denn nur wenn wir in sozialem Frieden leben, kann es der Wirtschaft gut gehen.

Nur wenn es der Wirtschaft vor Ort gut geht, haben wir die finanziellen Mittel den sozialen Ausgleich zu schaffen!

Für eine wirklich bürgernahe Politik sind wir auf Ihre Meinungen, Anregungen — und ausdrücklich auch Kritik — angewiesen. Daher finden Sie auf jeder Seite unten unsere Kontaktdaten sowie ein schlankes Kontaktformular für eine schnelle Nachricht an uns über den "direkten Draht". 

Datenschutzeinstellungen

Diese Webseite nutzt Cookies und tauscht Daten mit Partnern aus. Mit der weiteren Nutzung wird dazu eine Einwilligung erteilt. Weitere Informationen und Anpassen der Einstellungen jederzeit unter Datenschutz.