Immer mehr WERBETAFELN?

18. September 2019

wir sagen nein! Wo es gesetzlich möglich ist, sollten wir es nicht genehmigen!
Lesen SIE bitte die SWP..

Widerstand gegen neue Werbetafel

Bauen Aus CSU und FDP kommt Protest gegen Anlage in Pfuhl. Die Mehrheit sah keine Gefahr für Autofahrer und Natur.

Neu-Ulm. Er brauche ein Gutachten, um entscheiden zu können. Thomas Mayer, CSU-Stadtrat in Neu-Ulm und hauptberuflich Direktor des Neu-Ulmer Amtsgerichts, wollte jüngst im Hochbau-Ausschuss über eine „freistehende, beleuchtete, doppelseitige Werbeanlage“ an der Leipheimer Straße in Pfuhl am liebsten noch gar nicht entscheiden. Erst müsse festgestellt werden, welchen Einfluss ein solches City-Star-Board auf den Verkehr hat. Am Ende stimmten Mayer und zwei andere Räte denn eben gegen das Vorhaben. Die Mehrheit war dafür.

Für ein Gutachten, hatte der städtische Justiziar, Thomas Hofmann ausgeführt, fehle die Grundlage. Eine Häufung, die in der Rechtsprechung als kritisch angesehen werde, gebe es nicht bei zwei Anlagen. Zudem müssten Autofahrer innerorts eben mit beleuchteten Anlagen rechnen. Anwohner würden nicht gestört, dort befände sich ein landwirtschaftlicher Btrieb.

Mayer hingegen meinte, so eine Werbetafel mit ihren wechselnden Anzeigen könne Autofahrer erschrecken und zu Unfällen führen. „Da habe ich eben eine andere Rechtsauffassung.“ Christa Wanke (FDP) meinte, „in Zeiten der Lichtverschmutzung“ müsse man ein Zeichen gegen noch mehr solche Werbung setzen. Und den Bauernhof gebe es doch nur auf dem Papier.

Andreas Schuler (FWG) riet hingegen: „Wir sollten die Kirche im Dorf lassen.“ An der Leipheimer Straße gebe es zwei Tankstellen und für Autofahrer andere Gefahren, wie unübersichtliche Einmündungen. Niko Dirner

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