WIN macht Vorschläge

24. August 2014

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WIN-Vorsitzender Lemke fordert neuen Citymanager für Neu-Ulm

Der Verein "Wir in Neu-Ulm" plant für dieses Jahr nur kleinere Aktionen. Der neue Vorstand hat aber Ideen für größere Projekte. Es gibt jede Menge Arbeit und für Lemke steht fest: "Ein Citymanager muss wieder her!" Er oder sie soll zum 1. Januar 2015 eingestellt werden.

CHIRIN KOLB | 0 Meinungen

Lennard Lemke, neuer Vorsitzender des Vereins "Wir in Neu-Ulm" (WIN), und seine Vorstandsmitglieder sind am Anschlag: Es gibt jede Menge Arbeit, die sie nur nebenher machen können. Für Lemke steht fest: "Ein Citymanager muss wieder her!" Er oder sie soll zum 1. Januar 2015 eingestellt werden, mit einer Vollzeitstelle und 30.000 Euro Grundgehalt. Zusätzlich soll es Prämien für erfolgreiche Arbeit geben. Ein Beispiel: Das neue Heft "Neu-Ulm inside", das Läden, Lokale und Dienstleister vorstellt, sei ein "Plus-Geschäft", von dem ein Citymanager profitieren soll. Ohne professionelle Unterstützung könne die Innenstadt jedenfalls nicht vorangebracht werden. Diese Einschätzung teile der OB, mit dem sich Lemke gestern zu einem längeren Gespräch getroffen hat.

Mit der Eröffnung der Glacis-Galerie sehen Lemke und sein Stellvertreter Harald Mandl neue Chancen für die Innenstadt. Das Einkaufszentrum werde auf jeden Fall mehr Frequenz bringen. Die Kunden auch in andere Straßen zu locken, sei Aufgabe jedes Unternehmers, der sein Geschäft attraktiv gestalten müsse, aber auch der Stadt. Ein großes Anliegen ist dem WIN-Vorstand die Neugestaltung der Ludwigstraße - "vielleicht mit weniger Parkplätzen und mehr Grün", wie Lemke sagt.

Ihm geht es darum, die Verweildauer zu erhöhen: Plätze zu schaffen, an denen man sich gern aufhält, attraktive Lokale, Außenbewirtschaftung . . . Allerdings mit Augenmaß: "Ein Verein wie Leise soll sich in Neu-Ulm gar nicht erst gründen müssen." Er könnte sich zum Beispiel einen "bayerischen Biergarten" auf dem Schwal vorstellen.

In diesem Jahr stehen nur noch kleinere Projekte an, mehr sei ohne Citymanager nicht zu stemmen. Es soll wieder ein Kalender erscheinen, und für Dezember ist eine Märchen- und Bastel-Jurte für Kinder auf dem Rathausplatz geplant.

Lemke will sich zunächst verstärkt um die WIN-Mitglieder kümmern. Nach der Entlassung der Citymanagerin und den Rückzügen von zwei Vorsitzenden kurz hintereinander hat Lemke den Eindruck, befrieden zu müssen. "Es gab verbrannte Erde", sagt er. Aber nun wolle WIN wieder nach vorn schauen.

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