Allgäuer Ring... die Umlaufsperren....

21. Juni 2017

die FW haben einen Antrag eingebracht, diese komplett zu entfernen.
Wir denken, dass der SINN oder UNSINN dieser Sperren gutachterlich hinterlegt sein muss!
Was ist, wenn nach Entfernen der Sperren erneut ein Radfahrer oder Fussgänger wegen ...

...unübersichtlicher, zu schneller Situation sich verletzt oder sogar stirbt.
Richtig aber ist, dass das Thema PRIORITÄT hat!
Lesen SIE bitte die SWP..

Fallen die ungeliebten Umlaufsperren?

Antrag Die FWG und der ADFC sind sich einig: Die Hindernisse im Allgäuer Ring müssen weg.


Neu-Ulm. Der Technische Ausschuss des Neu-Ulmer Stadtrats wird sich in seiner Sitzung am 12. Juli mit den von der Stadt aufgebauten Umlaufsperren für Radfahrer im Allgäuer Ring befassen. Und das auf Antrag der FWG-Fraktion. Diese ist sich mit der hiesigen Vertretung des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) einig, dass die Hindernisse umgehend wieder abgebaut werden müssen.


Wie die FWG an den OB geschrieben hat, würden diese Sperren den Radverkehr nicht nur behindern, sondern zudem gefährlicher machen. Die FWG hat diesbezüglich eine Berichterstattung in der SÜDWEST PRESSE vom 2. Juni bemüht. Ein Radler war in der Umlaufsperre hängen geblieben und hatte sich dabei auch verletzt. Damit sei erwiesen, dass diese Sperren ihren Zweck nicht erfüllen würden. Zudem seien sie auch ohne Beschluss des Ausschusses montiert worden.


Die Freien Wähler haben zudem das Planungsbüro VAR in Darmstadt um eine Stellungnahme gebeten. VAR steht für Verkehrs-Alternative Rad. Die dort beschäftigten Fachleute sehen die Umlaufsperren als kritisch an, weil sie den im Ring vorhandenen Mängeln nicht gerecht würden. Das Planungsbüro, deren Vertreter sich vor Ort umgeschaut haben, schlägt vor, diese Sperren zu demontieren und eine Maßnahme zu finden, die allen Verkehrsträgern gerecht wird.


Das VAR-Büro macht auch einen Vorschlag: Es empfiehlt, die zweispurigen Zu- und Abfahrten auf eine Spur zu begrenzen und eine einheitliche Lösung für Fußgänger und Radfahrer zu finden. Es verweist auf eine Lösung in Wuppertal, wo die Regelung eindeutig sei und der Radverkehr gegenüber den Autos nicht wartepflichtig sei.


Neu ist der Vorschlag nicht. Und in Teilen liegt dieser aufgrund der Baumaßnahmen am Allgäuer Ring derzeit auch schon vor. Mit der Konsequenz, dass sich der Autoverkehr auf dieser einen Spur staut. Genau das befürchtet die Stadtverwaltung, die den Allgäuer Ring in seiner Durchlässigkeit nicht einschränken und ihn gleichzeitig sicherer machen will. Bislang war das – im wahrsten Sinn des Wortes – einer Quadratur des Kreises ähnlich.⇥⇥Edwin Ruschitzka

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