Kann man die bestehenden Räume als Unterkunft für Asylsuchende umwidmen?
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Caritas baut Altenheim und reißt altes ab

Der Caritasverband schafft Ersatz für sein marodes Seniorenheim Albertus Magnus am Escheugraben im Vorfeld. Der Neubau wird direkt nebenan entstehen, auf einem Grundstück, auf dem bis jetzt noch ein zweigeschossiges Nebengebäude steht.

Der Caritasverband schafft Ersatz für sein marodes Seniorenheim Albertus Magnus am Escheugraben im Vorfeld. Der Neubau wird direkt nebenan entstehen, auf einem Grundstück, auf dem bis jetzt noch ein zweigeschossiges Nebengebäude steht. Sobald der Neubau mit rund 115 Plätzen fertig ist, ziehen die Bewohner des jetzigen Altenheims um. Das Altgebäude, dessen Sanierung sich nicht mehr lohnt, wird dann abgerissen. Auf dem freiwerdenden Grundstück sind Wohnungen geplant.

Die Stadträte im Stadtentwicklungsausschuss sind mit dieser Planung einverstanden. Sie haben einstimmig die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen. Wenn der Neubau bezogen ist, könnte der Altbau womöglich übergangsweise als Flüchtlingswohnheim genutzt werden, schlug Dr. Alfred Schömig (FDP) vor und bat um Prüfung.

Der Caritas-Verband investiert rund elf Millionen Euro in den Neubau des Seniorenzentrums. Den gesetzlichen Anforderungen und konzeptionellen Bedürfnissen hätte auch durch umfassende Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im bestehenden Gebäude nicht mehr in vollem Umfang entsprochen werden können, hieß es bereits im Mai vergangenen Jahres in einer Mitteilung der Caritas. Damals wurde in Albertus Magnus das 45-jährige Bestehen gefeiert. Das Altenheim wurde in den vergangenen Jahren mehrfach renoviert.