die GROKO und der Ulm-Effekt.

22. Dezember 2017

Lesen SIE bitte die SWP..

Die Groko und der Ulm-Effekt

Stadt am Rand


Es steht nicht gut um die CDU. Generell nicht. Und in Ulm und drumherum schon gar nicht. Schauen Sie sich doch um! Die Adenauer-Brücke, Garant für die Westbindung Neu-Ulms: morsch. Die Ludwig-Erhard-Brücke: bröckelt vor sich hin, blaues Wunder statt Wirtschaftswunder. Die Kohlgasse: keine blühenden Landschaften. Selbst Angies Dorflädchen in Nersingen: seit zwei Jahren geschlossen. Alternativlos.


Die Genossen brauchen nun aber nicht zu feixen. Denn: Es steht nicht gut um die SPD. Generell nicht. Und in Ulm und drumherum schon gar nicht. Schauen Sie sich doch um! Der Willy-Brandt-Platz: optisches Desaster. Löst beim Betrachter mittelschwere Depressionen aus. Der Kurt-Schumacher-Ring: ständig verstopft. Und Schröder, der alte Obermacho? Traut sich nicht mal mit seinem guten Namen nach Ulm. Unterhält bloß ein „Agenda-Büro“ in der Frauenstraße, von dem wir schon immer wissen wollten, was es eigentlich macht. Wahrscheinlich Ölgeschäfte mit Wladimir Putin.


Wenn sich Merkel und Schulz nun bald auf den Weg zu ersten Vor-Vor-Vor-Sondierungsgesprächen für die nächste Groko machen, sollten sie vielleicht den Weg über Ulm nehmen. Erst ein bisschen Stau auf dem Schumacher-Ring, dann voll Karacho über die Adenauerwackelbrücke, später Steine klopfen auf der Erhard-Bröckelbrücke, zum Schluss zwei Absacker am traurigen Willy-Brandt-Platz. Die Kohlgasse können sie sich gleich schenken: Da gibt’s nicht mal Saumagen. Nur Sardinen. Wenn die Beiden die Faxen danach immer noch nicht dicke haben sollten: einfach mal in Söflingen bei der roten Hilde klingeln. Die erzählt ihnen was.


Das Ganze nennt man dann übrigens „Ulm-Effekt“. Danach gibt’s eigentlich nur noch eine Möglichkeit: Neuwahlen. Aber sofort. ⇥Christoph Mayer

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