Die Stadt benötigt einen MEDIENENTWICKLUNGSPLAN

17. November 2016

Lesen SIE dazu bitte unseren Antrag

Herrn Oberbürgermeister                                                                Neu-Ulm, den 10.11.2016

Gerold Noerenberg
Rathaus Neu-Ulm

 

Antrag: Entwicklung und Vorstellung eines Medienentwicklungsplanes für Neu-Ulmer Schulen und Einstellung von Geldern in den Haushalt 2017

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

bereits im Rahmen der letztjährigen Schulbegehungen wurde eine Fortentwicklung des Angebotes digitaler Medien für eine moderne Unterrichtsgestaltung gewünscht. Kaum jemand, Erwachsener oder Kind, bedient sich heute noch eines Nachschlagewerkes. Die meisten bedienen sich des Internets. In den Klassenzimmern sind jedoch in der Regel keine PCs angeschlossen, dafür gibt es einen PC-Raum. 

Im Namen der FDP-Fraktion stelle ich den Antrag:

  • Die Verwaltung ermittelt gemeinsam mit Lehrkräften und dem Schulamt die Bedarfe unserer Schulen für eine Weiterentwicklung des digitalen Lernens entsprechend dem Projekt „DigitalPakt#D“ und stellt dies im zuständigen Ausschuss vor.
  • Sie prüft Notwendigkeit und die Versorgung der Schulen mit freiem Wlan und zusätzlich zu den PC-Räumen die Bereitstellung von 1 PC oder einem Tablet je Klasse.
  • Sie prüft die Bereitstellung von Dokumentenkameras und Beamer für jede Klasse (u.a. als Ersatz für ältere Overhead-Projektoren)
  • Die Verwaltung prüft die Fördermöglichkeiten des Ausbaus für digitale Bildung.
  • Sie stellt für die den Medienentwicklungsplan in Schulen einen Vorsorgebetrag über 20 000 Euro in den städtischen Haushalt ein.

 

Begründung:
die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet mit großen Schritten voran. Schüler, die künftigen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollen bereits während der Schulzeit darauf angemessen vorbereitet werden. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen gilt der verantwortungsbewusste, reflektierte und effektive Umgang mit Medien als vierte Kulturtechnik. Eine Zukunftsaufgabe wird es für Bund, Länder und die Kommunen als Sachaufwandsträger werden, die Medienkompetenz der Schüler besonders zu fördern.

Für diese ist der Umgang mit Smartphone und Internet privat und im Rahmen von Hausaufgaben selbstverständlich, wenngleich das Schulbuch Lernmedium Nr. 1 ist. Immer mehr Lehrkräfte bedienen sich jedoch in ihrer Unterrichtsgestaltung in der einen oder anderen Form elektronischer Medien.

Über die Bereitstellung digitaler Medien können Schüler im Unterricht vernetzt arbeiten, Zusammenarbeit und Kommunikation mit Lehrkraft und Mitschülern können gefördert und Lernergebnisse sichtbar gemacht werden – ein Beitrag zu einer zeitgemäßen Lernkultur.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Christa Wanke für die Fraktion

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