Umwelt.... die LUFT muss besser werden.. das denken auch zunehmend Gerichte..

21. Dezember 2017

Lesen SIE bitte die SWP

Gericht: Land muss für saubere Luft sorgen

Umwelt Falls die Regierung in Stuttgart nicht handelt, droht ein Zwangsgeld. Im Kampf gegen Abgase zahlt der Bund an 60 Städte die ersten zwölf Millionen Euro aus.


Im Rechtsstreit um schlechte Luft in Stuttgart hat das Land Baden-Württemberg erneut eine Schlappe erlitten. Um die Schadstoffbelastung an Deutschlands schmutzigster Kreuzung zu senken, müssen punktuelle Fahrverbote erlassen werden, urteilte das Verwaltungsgericht Stuttgart. Das Land hatte zwei Anwohnern vom Neckartor 2016 in einem Vergleich Verkehrsreduzierungen versprochen – diese Zusage aber zurückgenommen, da jede Maßnahme die Luft an anderer Stelle verschlechtere. „Dies führt aber nicht dazu, dass das Land am Neckartor untätig bleiben darf“, entschied das Gericht.


Das Land hat bis Ende April 2018 Zeit, um die Zusage aus dem Vergleich einzuhalten und den Verkehr am Neckartor an Tagen mit hoher Luftbelastung um 20 Prozent zu reduzieren. Passiert das nicht, muss das Land 10 000 Euro Strafe zahlen. Baden-Württemberg kann gegen die Entscheidung Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof einlegen.


Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sieht im Drängen des Verwaltungsgerichts auf Fahrverbote in Stuttgart ein weiteres Argument für die Einführung einer Blauen Plakette. Mit ihr könnten ältere, schmutzigere Autos aus den Umweltzonen ausgeschlossen werden.


Unterdessen hat Bundesverkehrsminister Christian Schmidt (CSU) 60 Kommunen erste Förderbescheide in Höhe von insgesamt zwölf Millionen Euro für den Kampf gegen Abgase übergeben. Das Geld dient den Städten und Gemeinden, denen sonst aufgrund hoher Schadstoffwerte Fahrverbote drohen, unter anderem für den Kauf von Elektrobussen, zusätzliche Ladestellen für Elektroautos, den Bau von Radwegen sowie für digitale Leitsysteme zur Vermeidung von Staus. Das Programm hat für das Jahr 2018 einen Umfang von insgesamt einer Milliarde Euro.

zurück

Wir engagieren uns für unsere Gemeinschaft in Neu-Ulm

 
Für Chancengleichheit aller Kinder, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine seniorengerechte Infrastruktur.
Für mehr sozialen Wohnungsbau, für schnelles Internet und Begleitung des digitalen Wandels für Bürger, Wirtschaft und die Schulen!
Für die lokale Energie - und damit auch Mobilitätswende und eine CO2 neutrale Stadt bis 2040!
Für die lokale Wirtschaft und Industrie! Denn nur wenn wir in sozialem Frieden leben, kann es der Wirtschaft gut gehen.

Nur wenn es der Wirtschaft vor Ort gut geht, haben wir die finanziellen Mittel den sozialen Ausgleich zu schaffen!

Für eine wirklich bürgernahe Politik sind wir auf Ihre Meinungen, Anregungen — und ausdrücklich auch Kritik — angewiesen. Daher finden Sie auf jeder Seite unten unsere Kontaktdaten sowie ein schlankes Kontaktformular für eine schnelle Nachricht an uns über den "direkten Draht". 

Datenschutzeinstellungen

Diese Webseite nutzt Cookies und tauscht Daten mit Partnern aus. Mit der weiteren Nutzung wird dazu eine Einwilligung erteilt. Weitere Informationen und Anpassen der Einstellungen jederzeit unter Datenschutz.