Fair Trade Stadt Neu-Ulm

09. Dezember 2017

Lesen SIE bitte die SWP..

In Neu-Ulm wird jetzt fair gehandelt

Auszeichnung Neu-Ulm hat gestern ein Siegel überreicht bekommen und darf sich jetzt Fairtrade-Stadt nennen.


Neu-Ulm. Die Stadt Neu-Ulm ist die 519. Stadt in Deutschland, die mit dem „Fairtrade-Titel“ ausgezeichnet wurde. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt hat der Neu-Ulmer Stadtverwaltung im Juni 2016 den Auftrag erteilt, an der europaweiten Kampagne Fairtrade-Towns teilzunehmen und die Auszeichnung Fairtrade-Stadt anzustreben. Um die Auszeichnung zu erhalten, war es nötig, eine Steuerungsgruppe zu bilden. Diese wurde im Herbst 2016 ins Leben gerufen und besteht aus Vertretern der Verwaltung, der Wirtschaft, der Kirche, der Schulen, der Hochschule und der Politik. Eine weitere Voraussetzung: Es mussten mindestens 23 Partner in der Stadt gefunden werden, die zwei oder mehr fair gehandelte Produkte dauerhaft in ihr Sortiment aufnehmen. Die Zahl der geforderten Partner orientiert sich an der Größe der Kommune.


Die Bemühungen der Gruppe waren bereits binnen kürzester Zeit erfolgreich: Insgesamt 27 Einzelhändler, Gastronomen, die öffentliche Verwaltung und Vereine in Neu-Ulm haben sich dem Vorhaben „Fairtrade-Stadt“ bis dato angeschlossen. Hierunter befindet sich auch die Hochschule Neu-Ulm, die sich gerade selbst auf dem Weg befindet, Fairtrade University zu werden, das Lessing Gymnasium, der Verein „Wir in Neu-Ulm“ (WIN) und die Diakonie.


Carina Bischke von Transfair hat die entsprechende Urkunde gestern auf der Bühne des Mittelalterlichen Weihnachtsmarktes auf dem Rathausplatz offiziell an OB Gerold Noerenberg und die Vertreter der Steuerungsgruppe übergeben. Diese ist auch mit einem eigenen Stand auf dem Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt vertreten. Alle Interessierten und Besucher erhalten dort Informationen zu fairem Handel und natürlich auch ausgewählte Fairtrade-Produkte.

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