Alle Kinder sollen schwimmen können!

13. März 2018

Es war ein Antrag der FDP Fraktion.. der zu diesem Pilotprojekt geführt hat!
Lesen SIE bitte die SWP..  Wir freuen uns, dass dies Projekt nun ausgeweitet wird!

Schwimmen: Zusätzlicher Unterricht

Projekt Neu-Ulm investiert 3500 Euro an zwei Grundschulen. Die Ausbildung soll ausgeweitet werden.


Neu-Ulm. Eine Zahl, die im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde, ist alarmierend: Einer von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage zufolge sind etwa 60 Prozent aller sechs- bis zehnjährigen Kinder unsichere Schwimmer oder noch schlimmer: Sie können gar nicht schwimmen. Dem Abhilfe zu schaffen, ist ein Ziel der Stadt Neu-Ulm. An zwei Schulen, der Grundschule Weststadt und der Grundschule Stadtmitte, ist es gelungen, den Schwimmunterricht mit Hilfskräften aufzustocken. Dafür gibt die Stadt 3500 Euro aus.


Am Geld soll es nicht liegen, weshalb der Fachausschuss für Bildung, Familie und Kultur auch beschlossen hat, das Projekt an anderen Schulen anzubieten. Voraussetzung dafür ist es, entsprechende Hilfskräfte zu finden. Der Betrag dafür wurde vorsorglich auf 6000 Euro angehoben.


Als erste Schule für dieses Projekt war die Grundschule Stadtmitte ausgesucht worden. Dort ist der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund besonders hoch. Und diese Kinder können in der Regel nicht schwimmen. Mit Unterstützung der Hilfskraft ist es das Ziel der Schule, dass die Kinder am Ende des vierten Schuljahres sich auf jeden Fall über Wasser halten können. Mit den Schülern, die schon schwimmen können, wird dann am Stil gearbeitet und sie erlernen verschiedene Schwimmarten. Die Reaktion unter den Schülern, so hieß es, sei durchweg positiv.


Laut DLRG seien die Anforderungen des „Seepferdchens“ nicht hoch genug, als dass das Bestehen dieser Prüfung gefahrenloses Schwimmen garantieren könne. Um als sicherer Schwimmer gelten zu können, sei es erforderlich, dass die Kinder zumindest das Jugendschwimmabzeichen in Bronze erhalten haben.


Die DLRG-Jugend Bayern hat gemeinsam mit dem Bayerischen Gesundheitsministerium die Aktion „Sichere Schwimmer“ ins Leben gerufen.

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