Straßenausbaubeitrag.. die Freien Wähler machen weiter Druck..

23. Januar 2018

Lesen SIE bitte die NUZ..

Freie Wähler machen Druck
Unterschriften gegen Straßenausbaubeiträge

München Trotz der Ankündigung der CSU-Mehrheit im Landtag, die Straßenausbaubeiträge, kurz „Strabs“, für Grundeigentümer abzuschaffen, will Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger an seinem Volksbegehren gegen die umstrittene Abgabe festhalten: Gestern starteten die von einem Bündnis von Hauseigentümer-Verbänden unterstützten Freien Wähler deshalb mit der bayernweiten Sammlung der für die Zulassung eines Volksbegehrens notwendigen 25 000 Unterschriften.

„Wir zwingen die CSU, zeitnah zu sinnvollen Vorschlägen zu kommen“, erklärte Aiwanger. Zwar freue er sich, „dass die CSU in unsere Richtung nachdenkt“. Bisher sei bei der Regierungspartei aber „alles nur Ankündigung, wir sehen nichts Konkretes“, kritisierte er.

Vergangene Woche hatte die Landtags-CSU, wie berichtet, auf ihrer Klausurtagung in Kloster Banz im Grundsatz eine zeitnahe Abschaffung der Strabs-Gebühren beschlossen. Details vor allem der finanziellen Kompensation für die betroffenen Kommunen sollen nun aber zunächst mit den kommunalen Spitzenverbänden diskutiert werden. Aiwanger reicht dies aber nicht: „Wir lassen uns auch nicht einlullen mit irgendwelchen Übergangsfristen“, beteuerte er. So müssten die Kommunen zumindest bei allen Straßenausbaumaßnahmen, die noch nicht endgültig abgerechnet sind, bereits von Grundeigentümern eingesammelte Beiträge umgehend zurückerstatten. (rys)

zurück

Wir engagieren uns für unsere Gemeinschaft in Neu-Ulm

 
Für Chancengleichheit aller Kinder, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine seniorengerechte Infrastruktur.
Für mehr sozialen Wohnungsbau, für schnelles Internet und Begleitung des digitalen Wandels für Bürger, Wirtschaft und die Schulen!
Für die lokale Energie - und damit auch Mobilitätswende und eine CO2 neutrale Stadt bis 2040!
Für die lokale Wirtschaft und Industrie! Denn nur wenn wir in sozialem Frieden leben, kann es der Wirtschaft gut gehen.

Nur wenn es der Wirtschaft vor Ort gut geht, haben wir die finanziellen Mittel den sozialen Ausgleich zu schaffen!

Für eine wirklich bürgernahe Politik sind wir auf Ihre Meinungen, Anregungen — und ausdrücklich auch Kritik — angewiesen. Daher finden Sie auf jeder Seite unten unsere Kontaktdaten sowie ein schlankes Kontaktformular für eine schnelle Nachricht an uns über den "direkten Draht". 

Datenschutzeinstellungen

Diese Webseite nutzt Cookies und tauscht Daten mit Partnern aus. Mit der weiteren Nutzung wird dazu eine Einwilligung erteilt. Weitere Informationen und Anpassen der Einstellungen jederzeit unter Datenschutz.