Funknetz für die "Dinge"... in Ulm schon teilinstalliert... wie so oft.. wo bleibt Neu-Ulm?

19. Mai 2018

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Ulm. Der Mobilfunk-Konzern Vodafone nimmt Ulm in einen Verbund von Smart Citys in Deutschland auf. Dabei geht es darum, dass immer mehr Geräte und Gegenstände Daten über das Internet per Mobilfunk senden: von Uhren über Fahrräder, Autos und Lastwagen bis zu Stromzählern und Maschinen in der Industrie. Das Düsseldorfer Unternehmen baut nun nach seinen Angaben in Deutschland ein eigenes Netz nur für die Kommunikation von Geräten und Maschinen auf. Dieses neue Maschinennetz sei „hochsicher und speziell optimiert für die regelmäßige und kostengünstige Übertragung kleinerer Datenmengen“, heißt es in einer Mitteilung. Die Übertragung der Daten verbrauche in diesem Maschinennetz weniger Strom als bisher. Die neue Technologie – auch Narrowband IoT genannt – sei in Ulm jedenfalls aktiviert. IoT bedeutet Internet of Things, also Internet der Dinge.


Routen für Müllautos planen


Es ermögliche neue digitale Anwendungen von denen die Stadt, lokale Firmen, Anwohner und Besucher profitieren: „Stromzähler, Straßenlaternen und Co. lernen sprechen und werden so nützlicher und effizienter.“ In 70 Prozent des Stadtgebiets sei das Maschinennetz bereits verfügbar. Das mache die Vernetzung von Gegenständen an Orten möglich, wo Mobilfunk sonst schwer hinkommt – im Keller oder hinter Betonwänden. Spezielle Sensoren, die Daten erfassen und über das Maschinennetz übertragen, seien unabhängig von einer externen Stromversorgung und verfügten über Akkulaufzeiten von bis zu zehn Jahren. Dazu der Geschäftsführer Technik bei Vodafone, Eric Kuisch: „Wir legen ein neues Netz über Deutschland und bauen die Infrastruktur für das Internet der Dinge.“ Bis September soll die neue Technologie in ganz Deutschland funken und bis zu vier Milliarden Gegenstände miteinander sprechen lassen.


Die Anwendungsbeispiele seien vielfältig. So können über die neue Technologie Strom- oder Wasserzähler aus den Kellern der Häuser heraus in regelmäßigen Abständen aktuelle Zählerstände automatisch an die Zentralen der städtischen Versorger senden – ein Projekt, das in Ulm auch Unternehmen aus dem Umfeld der Digital-Initiative verfolgen. Ebenso können Mülleimer über das Maschinennetz ihren Füllstand melden: Städtische Müllunternehmen können so die Routenplanung der Einsatzfahrzeuge optimieren. In Industriehallen oder Logistiklagern könnten Ortungs- und Bewegungssensoren Rohstoffe oder fertige Produkte überwachen und auch Alarm auslösen. Sensoren im Boden oder in Straßenlaternen könnten zudem die Parkplatzsuche erleichtern.⇥kö

Vodafone baut Funknetz nur für Geräte

Technik Der Konzern baut auch in Ulm ein Netz für die Kommunikation von Maschinen. Es ist bereits weitgehend verfügbar.

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