Neubau der Adenauerbrücke...

28. November 2018

die Planungen gehen weiter...
Lesen SIE bitte die SWP..

Noch kein Zeitplan für Sanierung

Verkehr Für den Abriss und Neubau der maroden Adenauerbrücke gibt es noch kein Baurecht. Aber erste Planungsschritte.


Neu-Ulm. Klar ist, dass die Adenauerbrücke, über die die B 10 von Ulm nach Neu-Ulm führt, marode ist und durch einen etwas flussaufwärts liegenden Neubau ersetzt werden soll. Doch wie und wann das geschehen wird, ist noch unklar. Einen ersten Schritt hat das staatliche Bauamt Krumbach jetzt getan und die technische Planung ausgeschrieben.


„Der Brückenbau ist dabei der geringste Teil der Aufgabe. Es kommt vielmehr darauf an, wie der Bau ablaufen soll, wie die Verkehrsführung während der Bauzeit erfolgt und wie die Eingriffe in die benachbarten Gebiete so gering wie möglich gehalten werden“, erläutert Jens Ehmke, Leiter der Krumbacher Behörde. Bis Mitte Dezember können sich Ingenieurbüros mit Erfahrung bei solchen Großprojekten bewerben. „Wir hoffen, dass wir so zu guten Ergebnissen kommen.“


Nächstes Ziel ist es laut Ehmke, dass „wir in einem Jahr einen Plan haben, über den man mit den Kommunen und allen Beteiligten diskutieren kann“. In schätzungsweise zwei bis drei Jahren gehe es dann darum, „dass wir das Baurecht bekommen“, sprich: das Planfeststellungsverfahren einleiten. Ganz einfach wird das nicht werden, darauf richtet sich das Bauamt schon ein.


Damit steht auch fest, dass sich die Sanierung von Gänstor- und Adenauerbrücke nicht ins Gehege kommen. Denn den Krumbachern ist klar, dass man nicht zwei der großen Verbindungen über die Donau zur selben Zeit einschränken kann. Obwohl Ehmke den Zeitplan für die Gänstorbrücke als „ambitioniert“ bezeichnet: Verkehrsfreigabe Juli 2024.


Bezahlen wird das 20-Millionen-Projekt der neuen Adenauer brücke übrigens der Bund. Ehmke: „Das fällt unter Bestandserhaltung.“⇥Verena Schühly

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