Zentrum Energieforschung in Ulm....

14. Dezember 2018

Lesen SIE bitte die SWP..

Von den Grundlagen bis zur Anwendung

Kooperation Uni, Hochschule Ulm und ZSW gründen das Zentrum für Energieforschung.


Ulm. In Sachen Energieforschung hat sich Ulm zu einem bedeutenden Zentrum entwickelt. Jetzt soll die Stadt noch einen weiteren Sprung nach vorne machen: Mit dem gemeinsam gegründeten „Zentrum für Energieforschung und -technologie“ (ZET) wollen Uni, Hochschule Ulm und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden- Württemberg (ZSW) an verschiedensten Energiethemen forschen – von intelligenten Stromnetzen bis zum synthetischen Kraftstoff und von den Grundlagen bis zur Anwendung, teilt die Uni mit.


Zu den ZET-Gründungsmitgliedern gehören 52 Forscher der drei Einrichtungen mit verschiedenen fachlichen Hintergründen: Die Disziplinen reichen von Elektrochemie und Chemieingenieur wesen bis zur Energietechnik.


Somit können im ZET Energiethemen aus verschiedenen Perspektiven behandelt werden. „Unsere Plattform zählt zu den wenigen großen Zusammenschlüssen, die breit aufgestellt sind und ein großes Themenspektrum der Energieforschung abdecken. Das Know-How wollen wir für ganz neue Projekte, aber auch für den Transfer in Unternehmen nutzen“, sagt Prof. Robert Güttel, Leiter des Instituts für Chemieingenieurwesen an der Uni Ulm und Mitgründer der Plattform. Weitere Initiatoren sind Prof. Timo Jacob (Leiter des Instituts für Elektrochemie, Uni Ulm) sowie Prof. Peter Renze, Leiter des Instituts für Energie- und Antriebstechnik an der Hochschule Ulm. Von Seiten des ZSW sind Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens (Leiterin Batterieforschung und Dr. Ludwig Jörissen (Leiter Brennstoffzellenforschung) beteiligt.


Im ZET ergänzen sich die Forschungsthemen der drei beteiligten Einrichtungen. An der Hochschule Ulm wird unter anderem zu so genannten Smart Grids geforscht. Dabei handelt es sich um intelligente Stromnetze, über die Stromerzeugung, -verbrauch sowie -speicherung dynamisch gesteuert und ausgeglichen werden. Wie synthetische Treibstoffe aus regenerativen Energiequellen nachhaltig gewonnen werden können – beispielsweise aus Wind und Sonne –, wird am Institut für Chemieingenieurwesen der Universität Ulm erforscht.


Der Transfer vom ZET in Unternehmen hinein und letztlich in die Gesellschaft erfolgt im Rahmen von InnoSÜD, dem vom Land und Bund geförderten Verbundprojekt der Hochschulen Biberach, Neu-Ulm, Ulm sowie der Uni Ulm. Neben der Forschung zählt die Einrichtung einer Graduiertenschule zu den Hauptzielen des künftigen Zentrums für Energieforschung und -techno logie.⇥swp

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