Grundschule Pfuhl, es muss eine Lösung für den Hort für 1 Jahr gefunden werden
21. Februar 2011
im Stadtrat Neu-Ulm Dr. med. Alfred Schömig , 89231 Neu-Ulm Arthur Benzstr. 9 | Bündnis 90/Die Grünen Fraktion im Stadtrat NU Rainer Juchheim 89231 Neu-Ulm alten Wibl. Strasse 21 | SPD Fraktion im Stadtrat Neu-Ulm Karl-Martin Wöhner 89231 Neu-Ulm Auerbergweg |
Betrifft: Vorgehen bzgl Hort GS Pfuhl, Raumprogramm der Grundschule Pfuhl
Herrn Oberbürgermeister Neu-Ulm, 16.2.11
Gerold Noerenberg.
Rathaus Neu-Ulm
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
im Namen unserer Fraktionen stellen wir folgenden Antrag:
Antrag:
Die Verwaltung stellt im Stadtrat am 16.3.11 dar:
- wie sie die Nachmittagsbetreuung der Kinder an der GS Pfuhl sicherstellen will und welche Möglichkeiten sie für die einzelnen Betreuungs-Bildungsmassnahmen -
Ganztagesklasse, erweiterte Mittagsbetreuung und Hort - sieht - von welchen Kinderzahlen in den nächsten Jahren an der GS Pfuhl auszugehen ist
- wie die Raumnutzung in Anbetracht der zu erwartenden Veränderung an Schülerzahlen und der Zunahme an Ganztagesklassen aussehen soll
Sie zeigt, bei Raumnot, Lösungsmöglichkeiten, zB durch Umnutzung der Aula oder durch
einen Anbau oder eine Containerlösung auf.
Begründung:
Die Neueinschreibung für das Schuljahr 11/12 soll bis Ende März2011 stattfinden.Von der Schule, vom betroffenen Personal und vom Elternbeirat wird uns von einer Verunsicherung der Eltern bzgl. der Kontinuität der Nachmittagsbetreuung berichtet.
Die Grundschule Pfuhl platzt aus allen Nähten. Intensive Nutzung, Zunahme der Ganztagesklassen führen zu einer Enge, die von uns auf Dauern nicht toleriert werden sollte.
Auch wenn die zukünftige Kinderbetreuung im Arbeitskreis beraten werden soll, müssen wir, ohne dem Arbeitskreis in seinen generellen Beratungen vorgreifen zu wollen, für diese Schule eine, zumindest für das kommende Schuljahr, tragfähige Lösung finden.
Der Arbeitskreis selbst sollte so bald wie möglich mit seinen Beratungen beginnen.
Dazu kommt, dass wir, wie in der Kulturdebatte erst vor Tagen wieder befürwortet, das
Kultur - Gemeinwesen auch dezentral stärken müssen. Hierzu sind unsere Schulen mit Ihrer Raum- und Materialausstattung prädestiniert.
Insofern sehen wir eine Raumausweitung, wenn nötig, nicht nur kurzfristig für unsere Kinder sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit für die Gemeinschaft für sinnvoll an.
Die Planungen müssen eine Gesamtnutzung durch die gesamte Stadtgesellschaft einbeziehen.
Mit freundlichen Grüssen
Alfred Schömig Rainer Juchheim K.-M. Wöhner