Ludwigstraße

08. Mai 2025

Die Ludwigstraße soll ab 2026 erneuert, umgebaut, verschönert werden...

Wer als Fahrradfahrer oder Fussgänger in der Ludwigstraße unterwegs ist...
1100 Busse am Tag, viele Tausende Autos und Fußgänger.. mühen sich ab.
Wohlfühlen ? Fehlanzeige.

Dagegen stemmen sich nette kleine Cafes und Restaurants.

Nun sollen Parkplätze in das Heiners verlegt, Bäume gepflanzt und
Aufenthaltsräume deutlich verbessert werden... aber der Verkehr bleibt.
Die ÖPNV Trasse wird / muss weiterhin durch die Ludwigstraße führen.

Vor allem im Bereich der beiden Plätze an Rathaus und an der Kirche St.Johann,
mit den beiden ca. 30 Meter langen Bushaltestellen, wird es eng für alle Verkehrsteilnehmer.

Wir denken, man kann das nur verbessern, wenn man die Zahl der privaten Autos  in der Ludwigstraße entweder vermindert ( Z.B. keine Durchfahrt mehr über die Herdbrücke nach Ulm für den MIV) oder ganz für Autos sperrt.

Wir haben daher gestern einen Prüfantrag gestellt mit der Aufforderung im Verkehrsmodell die Ströme und Verlagerungen der PKWs darzustellen, die bei einer Reduzierung / Sperrung auftreten werden.

Aus Kostengründen (25ooo € ) und fehlendem Zeitdruck haben wir auf die Zusicherung der Oberbürgermeisterin, dass die VW den MIV noch einmal genau anschauen wird, den Antrag als so beantwortet erklärt.

2 neue Brücken werden gebaut, eine achtspurig.
Wir sollten das, was andere Städte schaffen, den Verkehr in unserer Innenstadt zu beruhigen,  die Zahl der durchfahrendenAutos vermindern und damit
die Attraktivität, Wohlfühlqualität zu steigern.ebenfalls in Angriff nehmen. 

Übrigens, auch WIN sieht das inzwischen ähnlich und hält bis zu einer Sperrung für den MIV alles für möglich.

Wir bleiben dran und werden dies evtl. im Rahmen der HH Beratungen einbringen, wenn dierwaltung dies Thema nicht vertiefen sollte.

Alf Schömig     Günter Gillich

Hier die Mail von WIN an die Räte Innen von gestern..

Sehr geehrter Herr Pfeffer,

am Mittwoch soll im Planungs- und Umweltausschuss der Top 7 „Neugestaltung der Ludwigstraße“ behandelt werden. Nach Durchsicht der Beschlussvorlage möchte sich das wín Citymarketing Neu-Ulm wie folgt dazu äußern:

Wir freuen uns sehr, dass nach den ersten Entwürfen 2016/2017 das Thema „Ludwigstraße“ wieder aufgegriffen wird. Vor allem in den großzügigen Seitenräumen und der Ermöglichung weiterer Freiraumbestuhlung für die Gastronomie sehen wir große Chancen.

Ziel der Innenstadtsanierung soll eine Aufwertung im Sinne einer „Stadtpromenade“ sein. Angesichts der aktuellen verkehrlichen Situation ist dies nur schwer vorstellbar. Deswegen schreibt das Büro bbz in der Erläuterung der langfristigen Variante martialisch, aber treffend: „Die langfristige Variante zeigt den Vollausbau mit einer Änderung des Verkehrsregimes.“ Auch wir sind der Überzeugung, dass das Ziel einer belebten Stadtpromenade nur mit einer mutigen Herangehensweise umzusetzen ist.

So möchten wir der Stadtverwaltung und dem Ausschuss mit auf den Weg geben, dass wir grundsätzlich den Entfall aller Parkplätze für vorstellbar halten – sofern dies Platz für eine separate Fahrradtrasse schafft, um Fahrräder vom Fußgängerverkehr zu entflechten. Darüber hinaus wäre für uns sogar vorstellbar, den MIV von der kompletten Ludwigstraße (Bahnhof- bis Augsburger Straße) auszuschließen. Mit dem Südstadtbogen, der Glacis Galerie und zukünftig dem Heiner's gibt es attraktive Parkmöglichkeiten. Aus unserer Sicht wäre ein Echtzeit-Parkleitsystem für die komplette Stadt Neu-Ulm hierfür sehr hilfreich. Von möglichen Einbahnstraßenregelungen im Kernstadtgebiet halten wir im Übrigen gar nichts. Dieser Versuch scheiterte schon vor 20 Jahren.

Falls nicht schon sowieso in Arbeit, möchten wir anregen, dass ein Verkehrsgutachten erstellt wird, das die Machbarkeit und Auswirkungen einer PKW-freien Ludwigstraße untersucht.

Herzliche Grüße

Wida Maher

Citymanagerin
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Wiblinger Steig 4
89231 Neu-Ulm

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