Inclusion an NUer Schulen

11. September 2013

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Inklusion und Sprachförderung an Neu-Ulmer Schulen verstärkt

Inklusion hat sich die Erich-Kästner-Grundschule in Ludwigsfeld auf die Fahnen geschrieben. Zum Start des neuen Schuljahres wird sie Profilschule.

UTE GALLBRONNER |

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Am Donnerstag starten auch die bayerischen Kinder ins Schuljahr 2013/14. Die Erich-Kästner-Grundschule Ludwigsfeld tut dies als "Profilschule Inklusion". Bereits seit zwei Jahren arbeitet die Grundschule eng mit dem Rupert-Egenberger-Förderzentrum Pfuhl zusammen. Nun geht man noch einen Schritt weiter und stellt das Thema Inklusion in den Mittelpunkt der Schulentwicklung. Von Donnerstag an wird ein Sonderpädagoge des Förderzentrums auch mit 13 Stunden an der Ludwigsfelder Grundschule tätig sein.

Davon unberührt bleibt die Fortsetzung der Kooperationsklassen in drei Grundschulen des Landkreises sowie in der Karl-Salzmann-Mittelschule Pfuhl. Hier werden Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam unterrichtet.

Inklusion ist ein großes Thema, Sprachförderung das andere. Nach dem Vorbild der Vöhringer Uli-Wieland-Schule wird nun auch an der Peter-Schöllhorn-Mittelschule eine Übergangsklasse eingerichtet. Hier werden Jugendliche, die mit wenigen oder gar keinen Deutschkenntnissen in den Landkreis gekommen sind, auf den Einstieg in eine Regelklasse vorbereitet. Derzeit sind 48 Schüler für die beiden Klassen angemeldet. An der Schöllhorn-Schule gibt es noch etwas Neues, nämlich eine "9+2-Klasse". 20 Schüler, die einen guten qualifizierten Abschluss gemacht haben, können sich bewerben, um in zwei Jahren zur Mittleren Reife zu gelangen.

Für neu zugezogene Grundschul-Kinder wurden erstmals in der Weststadt sowie in Senden 28 Lehrerstunden genehmigt. Fortgeführt werden die Förderklassen an sieben Standorten im Kreis, in denen Kinder stundenweise aus dem Klassenverband genommen und sprachlich gefördert werden.

Insgesamt haben 31,5 Prozent aller Kinder an den Grundschulen des Landkreises Migrationshintergrund. Diejenigen, die mit der deutschen Sprache Probleme haben, gehen im letzten Kindergartenjahr in Vorkurse, die sich Erzieher und Lehrer teilen. Neu ist, dass es künftig auch für Kinder ohne Migrationshintergrund solche Kurse gibt. An 13 Grundschulen im Kreis werden sie durchgeführt, wenn Schwierigkeiten auftreten.

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